Caldwell Black Dagger Brotherhood
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Caldwell Black Dagger Brotherhood

Ein Rollenspielforum zur beliebten Buchserie von J.R. Ward, mit ein paar größeren Freiheiten und Off Topic Bereich!
 
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BeitragThema: Auszug aus unserem Rollenspiel   Auszug aus unserem Rollenspiel EmptySo Jul 27, 2014 3:27 pm

Wisst ihr nicht, wie man im Romanstil schreibt? Oder seid ihr einfach neugierig, wie so ein Post aussieht? Hier könnt ihr einen Einblick in unser RPG gewinnen, vielleicht hilft euch das ja bei der Entscheidung, ob ihr teilnehmen wollt oder nicht  drink1 Viel Spaß!
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BeitragThema: Re: Auszug aus unserem Rollenspiel   Auszug aus unserem Rollenspiel EmptySo Jul 27, 2014 3:29 pm

Viktoria:

CF: Wohnzimmer

Sie warf ihrem Bruder einen finsteren Blick zu, sparte es sich aber, noch etwas dazu zu sagen. Er wollte sie doch sowieso nur ärgern und sie ließ das durch ihre mangelnde Geduld viel zu sehr zu. Also reagierte sie jetzt lieber gar nicht mehr drauf und hoffte, dass das Thema damit erledigt war. Zunächst mal ausgemeckert, lieber sorgte sie dafür, dass ihre Haare perfekt lagen und steckte die Haarsträhne zurück, wo sie hingehörte.
"Möglicherweise um den Miefgestank zu vertreiben, der sich dort drin eingenistet hat, seit du dreizehn bist?", gab sie zu bedenken, hauptsächlich in der Absicht, ihn zu ärgern, wohl aber mit der Befürchtung, dass ihr das nicht gelingen würde. Er ließ sich nicht so leicht reizen wie sie und häufig war das ziemlich schade. Meistens aber wohl eher gut, sonst würden sie sich bestimmt richtig die Köpfe einschlagen.
Seine Aussage über die Uniabschlüsse ließ sie unkommentiert, wenn sie seine Wortwahl auch äußerst unpassend fand. Sie schürzte die Lippen und verkniff sich einen Kommentar dazu; dass es nichts brachte, ihn zurechtzuweisen wusste sie ja eigentlich schon gut genug. Es ärgerte sie jedoch, dass er es nicht für nötig hielt, sich in ihrer Gegenwart zu benehmen.
Viktoria bereute es schon fast, dass sie von den Geschäftsessen erzählt hatte. Sie musste sich dringend angewöhnen, in den Dingen auch bei Damien dicht zu halten, wenn sie sie ihrem Vater gegenüber nicht erwähnte. Zu gern vergaß sie hin und wieder, dass beide in der selben Kanzlei arbeiteten und es war nicht auszuschließen, dass er das zu ihrem Vater weitertrug. Grundgütiger. 
"Es spielt keine Rolle", entgegnete sie, als er nachfragte, wer es denn sei. Es war vollkommen egal, denn dieses Wissen würde nichts ändern und höchstens alle in Schwierigkeiten bringen. Und das wollte sie nicht. Daher beeilte sie sich auch so sehr, in den Speisesaal zu kommen in der Hoffnung, das Thema damit abschütteln zu können.
Doch nein, Damien beharrte weiterhin darauf, dass sie ihm eine Antwort gab. In solchen Momenten merkte man, dass sie eben doch verwandt waren, die Sturheit hatten sie gemeinsam: "Was würde es dir bringen, das zu wissen? Ist doch vollkommen in Ordnung." Sie lächelte ihm kurz zu und begrüßte dann auf förmliche Weise ihre Eltern, die sich ebenfalls bereits im Speisesaal eingefunden hatten. Hoffentlich war Damien klug genug, das Thema in ihrer Gegenwart ruhen zu lassen.


Damien:


CF: Wohnzimmer

Er schnaubte belustigt auf, als Viktoria versuchte, ihm eine Breitseite zu verpassen. Es gab zwar durchaus einige Dinge, die sie gerne mal ansprach und ihn auch trafen, doch meistens fand er ihr Gerede einfach nur belustigend. Irgendetwas daran, wie sie auf ihre ach so wohlerzogene Art versuchte, ihm eins reinzuwürgen, brachte ihn einfach nur zum Lachen und nicht zur Weißglut. Besonders, wenn sie wie jetzt versuchte, ihn mit seinem imaginären Gestank aufzuziehen. Dieser hatte weder damals existiert, noch tat er es heute. Als dreizehnjähriger Prätrans war er zwar mehr daran interessiert gewesen, durchs Haus zu rennen, als duschen zu gehen, doch seine Mutter hätte es nie zugelassen, dass er auf irgendeine Art unzivilisiert oder vernachlässigt wirkte. Wenn überhaupt hatte er damals wie ein verdammter Rosenbusch gerochen, weil ihm die Seife einfach hingestellt worden war.
"Netter Versuch, Viktoria. Wenn du irgendwann mal den Stock aus deinem Hinterteil gezogen kriegst, kannst du mir vielleicht auch eins reinwürgen", erwiderte er also lediglich auf ihre kleine Spitze hin. Er wusste, dass es ihr gar nicht schmeckte, wenn er in ihrer Gegenwart Worte wie "Höschen" oder "Hinterteil" benutzte. Wenn ihre stocksteife Art für ihn nicht so frustrierend wäre, hätte er das vielleicht sogar süß gefunden. Dass er bei seiner Mutter auf sein Mundwerk achten musste, war eine andere Sache und für ihn auch ganz klar. Aber bei seiner großen Schwester und wenn sie unter vier Augen redeten? Wohl kaum. Für ihn war das auch ein Zeichen davon, dass sie eben seine Schwester war und ihm nahe stand. Oder stehen sollte zumindest. Bei den Arbeitskollegen musste er eine Rolle spielen und vor seinen Eltern auch zum Teil, aber bei ihr sah er keinen Grund, ein großes Schauspiel aufzuführen. Dass seine Art sie so oft auf die Palme brachte, war selbstverständlich noch ein zusätzlicher Bonus.
Ihm entgang nicht, dass sie sich jetzt absichtlich zu beeilen schien, als er näher nachhakte, welcher seiner Kollegen genau sich in ihrer Gegenwart so unpassend verhalten hatte. Er hatte nicht mit einer Antwort gewartet, das änderte aber nichts daran, dass ihn ihre ausweichende Art jetzt nervte. Wenn sie es schon ansatzweise erwähnt hatte, musste dass doch heißen, dass irgendwas in ihr mit der Wahrheit rausrücken wollte... oder?
"Komm schon, ich bin nur neugierig. Ich sag auch nichts", versuchte er es noch ein letztes Mal, ehe sie den verdammten Speisesaal erreichten. Er gab sich Mühe, seine Stimme neutral zu halten, doch innerlich ging er schon einen Katalog mit möglichen Kandidaten durch. Wer war im passenden Alter? Wer war abgebrüht genug? Wer war hier schon zum Essen gewesen? ... Dass er nichts sagen würde, meinte er auch ernst. Das hieß ja aber nicht, dass er nicht vielleicht jemandem trotzdem auf subtile Art eins auswischen konnte. Doch so oder so würde er jetzt nicht mehr mit dem Thema weiterkommen, denn da waren sie auch schon am Ziel angekommen und seine Eltern befanden sich leider auch schon im Speisesaal. Der missbilligende Blick seines Vaters entging ihm nicht, doch der Patriarch sparte sich einen Kommentar. Wie Damien schon vorher zu Viktoria gesagt hatte - solange keine Gäste da waren, war es ihrem Vater nicht wichtig genug, was er tat, um einen Aufstand zu veranstalten. Die beiden Männer begrüßten sich knapp wie immer, ehe er sich seiner Mutter zuwendete und - 
"Oh, Damien, was soll ich nur mit dir machen? Wie siehst du aus!"
"Schlimm wie immer, ich weiß. Tut mir leid, dass ich so unangenemeldet vorbei gekommen bin", lenkte er dann schnell vom Thema Kleidung ab, ehe sie doch noch auf die Idee kam, ihn zum Umziehen zu schicken. Manchmal hatte sie solche Anwandlungen.
"Ach, rede doch keinen Unsinn. Du kommst viel zu selten vorbei. Isst du überhaupt richtig bei dir?"
Er warf Viktoria über den Kopf ihrer Mutter hinweg einen triumphierenden Blick zu und konnte es sich nicht verkneifen, ihr kurz die Zunge rauszustrecken, während die alte Vampirin sich auf sein Shirt konzentrierte und daran herumfummelte. Schließlich nahm die Familie Platz und die Doggen, die stumm in den Ecken des Raumes gestanden und gewartet hatte, erwachten zum Leben.
"Viktoria selber hat grade erst gesagt, dass sie mich viel zu selten sieht", verkündete er, als er sich niedergelassen hatte und sein Teller angerichtet wurde. "Nicht, Viktoria?"


Viktoria:


Natürlich konnte sie ihn damit nicht ärgern. Es wäre auch zu schön gewesen. Abermals fragte sie sich, wie er das machte, dass er sich nie von ihr aus der Ruhe bringen ließ. Sie könnte bei jedem Wort schon an die Decke gehen, das aus seinem Mund kam (und tat es meistens auch) und er? Egal wie sehr sie versuchte ihn zu provozieren, ihn kümmerte es nicht. Viktoria war bewusst, wie kindisch dieses Verhalten von ihr war. Sie konnte eben nicht anders. Ihn zu ärgern war eine der wenigen Abwechslungen, die sie in ihrem Alltag hatte. Insgeheim langweilte sie sich ja doch ziemlich, was sie aber nie aussprechen würde. Denn das Leben, das sie kannte und liebte herzugeben, kam auch nicht in Frage. 
Nein, sie würde sich jetzt nicht über seine Wortwahl aufregen. Stattdessen atmete sie tief durch und legte sich ein übermäßig freundliches Lächeln auf die Lippen: "Erhoff dir mal lieber nicht zu viel, Bruderherz. Es liegt nicht in meiner Absicht, Mutter und Vater jemals mit meinem Verhalten zu enttäuschen." Und das sollte bestmöglich auch so bleiben. Zumal es auch ihre Pflicht als die Ältere war, sich vorbildlich zu verhalten. Dass sie diese Pflicht nicht erfüllte, wenn sie nur zu zweit waren, war ihr dann egal. Was hinter den Türen vor sich ging, hatte niemanden zu interessieren.
Dass Damien nicht locker ließ, war eigentlich kein Wunder. Sie hatte ihm ja quasi einen Knochen vor die Füße geworfen und das war nicht genug. Und Vik ärgerte sich wirklich darüber, dass sie nicht den Mund gehalten hatte. Sie blieb kurz stehen und sah ihren Bruder eindringlich an: "Wenn du mir versprichst, wirklich den Mund zu halten, sage ich es dir, aber nach dem Essen." 
Vielleicht hatte er es bis dahin ja vergessen. Wenn ihre Eltern ihn genug in die Mangel nahmen, war das ja gar nicht so unwahrscheinlich. Nachdem sie ihre Eltern begrüßt hatte, ließ sie sich auf ihren Platz sinken und zupfte ihren Rock zurecht, ehe sie die Serviette auf ihren Schoß ausbreitete. Damien wirkte mit seinen Klamotten wirklich etwas deplatziert. Während ihre Mutter und sie Kleider trugen, die man ansonsten eher auf einer Abendveranstaltung erwarten würde und ihr Vater im maßgeschneiderten Anzug am Speisetisch saß, sah Damien wirklich aus wie ein Landstreicher, so sauber seine Klamotten auch waren. Wie erwartet brachte das auch ihre Mahmen zur Sprache und Viktoria grinste in sich hinein. Es war ein gutes Gefühl, recht zu behalten. Wenn es auch nicht lange anhielt, da Damien das Thema schnell wechselte. 
Mit einem süßlichen Lächeln und einem eben solchen Tonfall antwortete sie auf seine Aussage: "Du kannst nicht oft genug in deinem Elternhaus sein." Dass er ihr die Zunge zeigte, entlockte ihr nur ein kleines Augenrollen, nichts weiter. Sie dankte der Doggen, als diese den Teller mit Tomatensuppe vor ihr abstellte und stellte fest, dass sie eigentlich überhaupt keinen Hunger hatte. Sie rührte lustlos in der Suppe herum und blickte auf, als ihr Vater das Wort erhob: "Es trifft sich ausgesprochen gut, dass du heute anwesend bist, Sohn. Nächste Woche findet eine Wohltätigkeitsveranstaltung in unserem Haus statt und ich möchte, dass du ebenso hier erscheinst, wie es deine Schwester tun wird."


Damien:

Am liebsten hätte er Viktoria gesagt, dass sie ihre Eltern kaum ernsthaft enttäuschen konnte, wusste aber, dass das gelogen war. Er selber stand auch unter Druck von Seiten seiner Eltern. Besonders ihr Vater hatte ein wachsames Auge auf ihn. Aber trotzdem hatte er sehr viele Freiheiten, die sie nicht hatte und die auch nichts damit zu tun hatten, dass er jünger war. Viktoria hatte eben das Pech gehabt, als Tochter und nicht als Sohn geboren zu werden. In Glymerakreisen - und eigentlich auch nicht nur dort - sah Damien diesen Umstand wirklich als Pech. Als älterer Sohn hätte Viktoria zwar die beruflichen Erwartungen ihres Vaters stemmen müssen, hätte aber genauso wie er weitgehend unabhängig leben und privat so herumlaufen können, wie sie wollte. Er vermutete, dass sie selber vielleicht etwas strenger mit sich war, als von den Eltern verlangt wurde, aber trotzdem wurde von ihr eben erwartet, dass sie ein hübsches, kultiviertes Aushängeschild für die Familie war. Töchter wurden ausstaffiert, bei sozialen Gelegenheiten strategisch platziert und vor allem kontrolliert.
Nein, da war Damien wirklich mehr als froh, männlich zu sein. Da er nicht das Herz hatte, auf ihre Aussage hin einen plumpen Scherz zu machen, denn das Thema schmeckte ihm selber nicht so, konzentrierte er sich lieber gleich auf das nächste Thema. Das war ohnehin interessanter, denn hier würde er zumindest irgendetwas tun können.
Er hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, heute noch mehr Informationen aus ihr herauszukriegen und war schon halb am überlegen, wann er sie am besten wieder damit überfallen konnte, als sie ihm überraschenderweise dann doch versprach, nach dem Essen mit ihm zu reden. Er kannte seine Schwester... sie baute sicherlich darauf, dass er das Ganze vergaß. Das hatte auch schon oft genug funktioniert, wie er zu seiner Schande gestehen musste, doch dieses Mal würde er das Thema ganz sicher nicht vergessen. Dazu war es viel zu interessant.
Als die Familie schließlich am Tisch saß, musste er bei Viktorias Antwort auf seine kleine Spitze fast lachen. Wenn es nach ihr ginge, konnte er sicherlich gerne noch öfter wegbleiben, aber das konnte sie jetzt natürlich nicht einfach sagen. Kaum hatte er den ersten Löffel Suppe an seinen Mund geführt, ergriff sein Vatera auch schon das Wort und für einen furchtbaren Moment fürchtete Damien, er würde über das Geschäft sprechen wollen. Das war so ziemlich das einzige Thema, das es zwischen ihnen zu geben schien. Wenn er nur daran dachte, wie viele Akten er noch durchzuarbeiten hatte, verging ihm fast wieder der Appetit. Aber auch nur fast.
"Natürlich, Vater", antwortet er pflichtbewusst. Da schaltete sich auch schon ihre Mutter ins Gespräch ein und plapperte etwas von Waisenkindern und darüber, was er am besten tragen sollte. Ihre Prioritäten waren zwar seltsam, aber immerhin nicht ganz auf dem Kopf. Lust, hier im Affenanzug aufzutauchen, den ganzen Abend mit eingestaubten Glymeraknackern zu reden und Canapés zu essen, hatte er nicht. Eine Wahl allerdings auch nicht.
"Wirst du wieder etwas vortragen?", fragte er schließlich an Viktoria gewandt und nahm einen Schluck aus seinem Weinglas. Bei solchen Veranstaltungen wurden die heiratsfähigen Frauen im Haus gerne herumgezeigt und sie durften dann entweder ein Musikstück vortragen, wenn sie ein Instrument beherrschten oder ein Gedicht vortragen oder sonst irgendetwas, wozu man Damien in 100 Jahren nicht würde zwingen können.
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BeitragThema: Re: Auszug aus unserem Rollenspiel   Auszug aus unserem Rollenspiel EmptyDi Aug 12, 2014 9:06 pm

Also dieser Damien ist ja ein toller Hengst.  lol!
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